1 Ankerpunkt der Route der Arbeits- und Industriekultur im Hinterlandmuseum Biedenkopf. Die Stele markiert die Zugehörigkeit zur Route.
2 Blick in den Ausstellungsraum im Hinterlandmuseum
3Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf
4Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf Arbeit im Hinterland hat viele Aspekte. Es wurden dort Bodenschätze wie Eisenerz abgebaut und verhüttet, dazu wurde aus Holz Holzkohle gewonnen. Die Lohnkiste steht stellvertretend für den Mehrwert, der so im Hinterland erzeugt wurde.
5Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf Später diente Eisenschrott als Rohstoff für die Herstellung neuer Produkte.
6 Hier sind die Produkte zu sehen, die im Hinterland aus Eisen hergestellt wurden, darunter Backformen und Maschinenteile.
7 In den Medieneinheiten sind historische Ansichten aus der Welt der Arbeit zu sehen.
8 Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im Hinterland war die Tabakverarbeitung, die überwiegend durch Frauen erfolgte. In den Riechstationen kann man Tabak- und Zigarrengeruch erschnuppern.
9 Dargestellt ist ein originaler Arbeitsplatz einer Zigarrendreherin.
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11 In Heimarbeit wurden im Hinterland Millionen von Schuhnägeln produziert. Das Roheisen wurde in Stangen geliefert, aus denen dann in einer kleinen Schmiede die Schuhnägel in Heimarbeit produziert wurden. Der Rucksack enthält das Gewicht einer Lieferung fertiger Nägel. So kann der Besucher erahnen, wie schwer allein die Auslieferung war, die in der Regel zu Fuß erfolgt ist.
12Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf Links die fertigen Schuhnägel, rechts ein genagelter Schuh aus dem 19. Jahrhundert. Die Nägel verlängern die Lebenszeit der Schuhsohlen der teuren Schuhe.
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14Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf Auch das Strümpfe stricken im Verlagswesen war im Hinterland weit verbreitet. Wie zu sehen, stricken nicht nur Frauen.
15 Trotz aller Erwerbsmöglichkeiten verließen viele Bewohner des Hinterlandes ihre Heimat, sei es als Tagelöhner nur vorübergehend, sei es als Auswanderer für immer.
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17 Erbteilung war ein Problem im Hinterland, die Ackerflächen wurden dadurch immer kleiner, ein Überleben immer schwieriger.
18Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf Die Schätze des Hinterlandes
19Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf Landrätin Kirsten Fründt und Dr. Markus Morr vom Landkreis bei der Eröffnung in Biedenkopf. Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf
20Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf Anna Margarethe Becker vom Landkreis bei der Eröffnung in Biedenkopf Foto: Landkreis Marburg-Biedenkopf
21 "Wir sind Standort". Diese Schilder markieren die Standorte der Route der Arbeits- und Industriekultur.
22 Ankerpunkt der Route der Arbeits- und Industriekultur im Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Stadtallendorf. An diesem Standort geht es um die Entwicklung Stadtallendorfs zu einem bedeutenden Industriestandort. Hier siedelten sich nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche Firmen auf dem Gelände zweier ehemaliger Sprengstoffwerke an. Im Ankerpunkt im DIZ wird die Entwicklung der Firmen bis in die Gegenwart dargestellt. Der Standort schlägt so die Brücke zwischen historischer und gegenwärtiger Arbeits- und Industriekultur.
23 Wer kennt sie nicht? Die Produkte von Ferrero. Ausstellungseinheit zur Firma Ferrero, die in Stadtallendorf ihren Produktionsstandort hat.
24 Ausstellungseinheit zur Firma HOPPE, die Beschlagssysteme produziert. In der Branche ist HOPPE vor allem für den "117er" bekannt. Dieser Griff ist weltweit mehr als 100 Millionen Mal verkauft worden.
25 Interaktives Schrankelement mit Beschlagssystemen der Firma HOPPE. Außen Beispiele aus der aktuellen Produktpalette...
26 ...innen historische Beschläge von HOPPE
27 "Unter Strom" und "Wasser Marsch": Im Informationspunkt der Route der Arbeits- und Industriekultur im Regionalmuseum Weidenhausen geht es darum, wie Elektrifizierung und zentrale Wasserversorgung Einzug in die Dörfer der Region hielten. Foto: Peter Kneip
28 In Weidenhausen werden die Themen Elektrifizierung und Wasserversorgung über alle Sinne, hauptsächlich über Hörstationen und Hands-On-Elemente vermittelt. Foto: Peter Kneip